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Der Ahorn als Baum
Ältere Menschen
kennen den Ahorn vielleicht noch unter der Bezeichnung „Engelsköpfchenbaum“.
Die großen Flügelsamen fliegen wie Engel von der
Krone herunter und drehen sich dabei schnell im Kreis.
Im Herbst zapften die kräuterkundigen
Druiden dem Ahorn seinen süßen Saft ab, der eine beruhigende Wirkung
auf aggressive Menschen hat. |
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Medizinische Verwendung
Eingeweichte Ahornblätter heilen Insektenstiche |
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Der Ahorn
als Mensch |
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Der typische
Ahorn-Mensch ist ein ehrgeiziger und willensstarker
Charakter. Der Ahorn weiß oft sehr schnell,
was in einer Situation das Richtige wäre oder
wie man ein Problem lösen könnte. Ahorn-Menschen
haben eine starke intuitive Ader und einen guten
Draht in ihrer eigenes Unterbewusstes. Leider wissen
das Freunde und Kollegen nur selten zu schätzen,
denn die Lösungsvorschläge, die die Ahorn-Geborenen
parat haben, sind oft unkonventionell und muten auf
den ersten Blick nicht Erfolg versprechend an. So
wird dem Ahorn meist nur die Rolle des einsamen Einzelkämpfers
zugeschrieben. Der Ahorn arbeitet gerne und viel,
aber Routine ist Gift für seinen Geist. Ahorn-Menschen
brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können.
Ihre humanitäre Einstellung verbinden Ahorne
oft mit einem Beruf im sozialen Bereich. Er muss
nicht bedingt Erfüllung in der Arbeit finden,
er freut sich über ein arbeitsfreies Wochenende,
an dem er Kraft schöpfen kann. |
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Stärken
Der
Ahorn-Geborene ist ehrgeizig und willensstark, und das sind
auch die stärksten Eigenschaften dieses Charakters.
Dem Ahorn scheint fast alles zu gelingen, was er sich vorgenommen
hat. Er liebt Herausforderungen jeglicher Art und versucht
sich gerne an Aufgaben, an den andere bereits gescheitert sind.
Damit macht er sich nicht immer beleibt, aber das spornt ihn
nur noch stärker an. Wenn er etwas tatsächlich nicht
schafft, schreibt er es eher den äußeren Einflüssen
zu als sich selbst.
Der Ahorn ist vielseitig talentiert. Dabei kommt ihm zugute, dass er als Kind
wahrscheinlich dazu angehalten wurde, alles einmal auszuprobieren. |
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Der
Ahorn spricht
„Ich bin dein Baum. Du weißt
nicht, wohin mit deinen Gefühlen und deshalb kommst
du zu mir. Du bist wütend, hast aber gleichzeitig Angst,
die Wut raus zu lassen. Du unterdrückst deine negativen
Gefühle aus
Angst, die Kontrolle zu verlieren. Wann hast du zum letzten
Mal auf den Punkt gebracht, was dich stört? Du musst wieder
anfangen, ehrlich zu dir und zu den anderen zu werden. Schluck
nicht alles hinunter. Schon gar nicht die Brocken, die dir
im Hals stecken bleiben können.“ | |
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