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  Die Esche - Die Unkonventionelle
   
 
 

Die Esche als Baum
Die Traueresche taucht in den Sagen und Mythen aller Kulturen auf. In dem Kapitel über die Runen war von der Weltesche Yggdrasil die Rede. Auch in der irischen Mythologie genießt die Esche hohes Ansehen – sie versinnbildlicht den Sieg des Christentums über das Heidentum. Bei den Kelten galt die Esche als Zauberbaum, aus dessen Zweige die Druiden Zauberstäbe anfertigten. Da Eschenholz sehr hart und elastisch ist, fällten die Kelten nach dem lagen Winter Eschen, um aus dem kostbaren Holz Ruder für ihre Boote zu machen.

 
 
 
 
 
 
 
     
 
Die Esche als Mensch
Eschen-Persönlichkeiten haben eine unverkennbare künstlerische Ader. Sie führen ein unkonventionelles Leben, das oft mit langen Reisen in ferne Länder verbunden ist. Einen geregelten Lebensrhythmus wird man bei der Esche ebenso wenig antreffen wie ein nach den Maßstäben anderer Baum-Persönlichkeiten aufgeräumte Wohnung. Eschen sind oft diejenigen, von denen man sagt, „sie seien irgendwie anders als andere“. Aber sie üben eine große Faszination auf ihre Mitmenschen aus, weil sie vieles in die Tat umsetzen, wovon andere Menschen nur träumen.  
     
     
 
 
 

Stärken
Das Glück der Eschen hängt in starken Maß davon ab, inwieweit sie künstlerisch/kreativ aktiv werden können. Auch wenn es sich um eine anscheinend „trocken“ Job handelt, sind Eschen in der Lage, sich eine Nische zu suchen, in der sie ihre Talente ausleben können. Eschen haben oft interessante Lebensläufe und ihre Karriereplanung läuft nicht darauf hinaus, mehrere Jahrzehnte in derselben Firma zu bleiben. Aber Eschen planen überhaupt nicht viel. Sie lassen sich auch bei wichtigen Entscheidungen von ihrem Bauch leiten und es kommt vor, dass sie spontan kündigen, wenn sie eine neue Idee haben. Eschen haben neben ihrer künstlerischen Begabung oft auch die Fähigkeit, andere Menschen zu heilen. Es ist daher kein Wunder, dass sich viele Eschen mit Reiki, Bachblüten und Aromatherapie beschäftigen. Leider sind die Eschen nicht so erfolgreich beim Verrichten der alltäglichen Kleinigkeiten, denn sie sind keinen Deut praktisch veranlagt.

 
 
 
 
 
 
 
 

Die Esche spricht
„Ich bin dein Baum. Oft kommen Menschen zu mir, wenn sie sich einsam und alleine fühlen. In dieser Situation kann die Natur dein Freund werden. Du kannst Zwiesprache halten mit Sträuchern und Bäumen. Und du kannst hier bei mir eine wichtige Lektion für dein Leben lernen. Das Alleine sein ist eine Grundvoraussetzung für das befriedigende Zusammensein mit anderen Menschen. Spüre deinen Gefühlen nach und frage dich ganz kritisch, was du von anderen Menschen erwartest und was du ihnen zu geben bereit bist.“

 
 
 
 
     
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