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Die Ulme als Baum
Was die wenigsten
Menschen wissen, ist, dass die Ulme heu zutage vom Aussterben
bedroht ist. Es existieren nur noch ca. 20 Arten in Nordeuropa.
Ulmen bilden keine Wälder, sondern
sie treten meistens in einer Reihe als Allee auf. Ulmenholz
wächst doppelt so schnell wie Eichenholz und ist eben
so hart. Allerdings lässt sich das Holz der Ulme nur schlecht
spalten und verarbeiten. |
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Medizinische Verwendung
Ulmenblättertee lindert Durchfall.
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Die Ulme
als Mensch |
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Die
Ulme ist ein sozial eingestelltes Wesen, für das
Toleranz und Nächstenliebe an erster Stelle steht.
Für
sie sind Andersdenkende keine Belastung oder Bedrohung,
sondern eine sinnvolle Bereicherung des täglichen
Zusammenlebens. Die Ulme beobachtet mit Angst gesellschaftliche
Tendenzen, nach denen die Menschen sich immer mehr
anpassen und zu einer Art Einheits-Spezies werden.
Sie wird zeitlebens nicht müde, Menschen Mut zu
machen, ihren eigenen Weg zu gehen, auch wenn die anderen
lachen oder das nicht verstehen. Die Ulme ist überdurchschnittlich
häufig in sozialen, pädagogischen und medizinischen
Berufen zu finden, weil sie ihrer Bestimmung dort am
besten nachgehen kann. Sie muss einfach mit Menschen
zu tun haben und freut sich sehr, wenn sie einigen
ihrer Schützlinge einen guten Start ins Leben
geben konnte. |
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Stärken
Die Ulme kann nicht wegschauen, wenn es um soziale Ungerechtigkeit
geht. Die Fähigkeit, Gesehenes zu verdrängen und
zur Tagesordnung überzugehen, besitzt sie nicht.
Die
Ulme ist couragiert und wenn sie Missstände anprangert,
so geschieht das ohne Rücksicht auf das Ansehen der Angeklagten.
Wenn sie eine Verbesserung erreichen will, ist ihr fast jedes
Mittel recht und sie gibt nicht eher Ruhe, bis sie ihr Ziel
erreicht hat. Zäh und willensstark ist die Ulme und sie
muss es auch sein, denn sehr oft wurde ihr schon vorgeworfen,
dass sie Unruhe verbreitet.
Trotz vieler negativer Erfahrungen,
die die Ulme im Laufe ihres Lebens einstecken musste, hat sie
wirklich nie den Glauben an das Gute in den Menschen verloren. |
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Die Ulme spricht
„Ich bin dein Baum. Ich gebe dir Kraft. Lege dein Ohr an meinen Stamm!
Rieche meine Rinde! Fass mich an. Ich war schon da, als du noch im Entstehen
warst. Vieles hat dich seither bedrückt, aber ich weiß auch von deinen
glücklichen Zeiten. Du kannst so sein wie ich. Aber du musst deine Mitte
finden.“ |
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